Mosolf begrüßt Trassenpreissenkung noch in 2018

Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2018

Berlin, 28. Juni 2018 – Nach der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses im Bundestag zum Haushaltsgesetz 2018 hat DVF-Präsidiumsvorsitzender Dr. Jörg Mosolf den Beschluss begrüßt, die Trassenpreise für den Schienenverkehr noch in diesem Jahr zu senken: „Ich freue mich sehr, dass die Abgeordneten nicht zuletzt auch auf Drängen der Verbände im Schienenverkehr die Bereitstellung von 175 Millionen Euro zur Senkung der Trassenpreise für das 2. Halbjahr beschlossen haben. Diese Maßnahme ist für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Schiene ein wichtiges Signal.“ Für das Jahr 2019 sollen es 350 Millionen Euro werden.

Diese Entlastung ist nötig, damit die Schiene die hoch belastete Straße von Lkw entlasten kann. Mosolf: „Eine Trassenpreissenkung kann die Branche darin unterstützen, insbesondere den Kunden aus dem Güterbereich, wettbewerbsfähigere Preise anzubieten.“ Aus demselben Grund setzt sich das DVF auch für die Aufhebung der Befahrensabgabe ein, welche die Bundesregierung im Koalitionsvertrag für die Binnenwasserstraßen angekündigt hat.

Sehr zufrieden ist Mosolf außerdem mit der Erhöhung der Bundesmittel für das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) sowie mit den Fördermitteln „saubere Luft in den Städten“. „Für eine bessere Luftqualität in den Städten, die Entlastung der Straße durch mehr Güterverkehr auf Schiene und Binnenschiff sowie für ein attraktives ÖPNV-Angebot hat die Bundesregierung die richtige Entscheidung getroffen, unser Verkehrssystem insgesamt leistungsfähiger und umweltfreundlicher zu machen.“