Berlin, 9. Oktober 2025 – Die Parlamentsgruppe Schienenverkehr (PG Schiene) im Deutschen Bundestag hat auf ihrer gestrigen konstituierenden Sitzung den Vorsitzenden des Verkehrsausschusses, Tarek Al-Wazir MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, einstimmig zum Vorsitzenden gewählt.

Seit Gründung der PG Schiene im Jahr 1988 führt das Deutsche Verkehrsforum (DVF) die Geschäfte und ist auch für diese Legislaturperiode erneut damit beauftragt worden. DVF-Geschäftsführerin Dr. Heike van Hoorn wurde vom Vorstand der Parlamentsgruppe zur Geschäftsführerin der PG Schiene bestimmt.

Die weiteren Vorstandsmitglieder der PG Schiene sind:

• Michael Donth, MdB (CDU/CSU-Bundestagsfraktion)
• Anja Troff-Schaffarzyk, MdB (SPD-Bundestagsfraktion)
• Luigi Pantisano, MdB (Fraktion Die Linke)

Dr. Markus Ksoll, Leiter Wirtschaft, Politik und Regulierung der Deutschen Bahn, stand den Abgeordneten aller Fraktionen Rede und Antwort zur Situation und Vorhaben der DB AG.

Der neu gewählte Vorsitzende der PG Schiene Al-Wazir sagte: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in der Parlamentsgruppe Schienenverkehr. Diese Parlamentsgruppe gibt es nun schon seit 37 Jahren. Ihr gemeinsames politisches Ziel war stets, die Schiene in Deutschland zu stärken. Dafür hat sie immer die zentralen Themen adressiert. Das wird auch in dieser Legislaturperiode so sein: Planung und Finanzierung von Schieneninfrastruktur, die Beschleunigung der Verfahren, die Sanierung der Hochleistungskorridore, der Schienengüterverkehr, die Digitalisierung der Schiene und der grenzüberschreitende Schienenverkehr sind nur einige der wichtigen Themen, über die wir sprechen müssen.“

DVF-Geschäftsführerin van Hoorn bedankte sich für das erneut ausgesprochene Vertrauen: „Es ist uns eine große Ehre und Freude, auch in dieser Legislaturperiode die Geschäfte der Parlamentsgruppe Schiene zu führen. Wir werden auch in den kommenden Jahren für Sie und mit Ihnen für die Schiene eintreten. Für die notwendigen Maßnahmen und die damit verbundenen Investitionen braucht es ein breites Bündnis. Wir sind froh, dafür die nötige Plattform und Öffentlichkeit schaffen zu dürfen.“