Mobilität für Deutschland - Pressespiegel

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Lebensadern offenhalten, humanitäre und allgemeine Versorgung sichern

(Berlin) - Angesichts des Angriffs Russlands auf die Ukraine sieht DVF-Präsident Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner die deutsche Transportwirtschaft in besonderem Maße gleichzeitig getroffen wie gefordert: "In engem Austausch und Schulterschluss mit der Bundesregierung halten unsere Mitgliedsunternehmen die Lebensadern in Europa offen, indem sie Hilfe für die Menschen in der Ukraine leisten und die Versorgung der Bevölkerung in Deutschland sicherstellen. Dafür gebührt allen Beteiligten Respekt und Anerkennung", sagte Klinkner heute in Berlin. 

In den vergangenen Tagen sei die Situation mit der Verschärfung des Konfliktes und den internationalen Sanktionen für die Transportunternehmen immer herausfordernder geworden: "Es treten zunehmend massive Verwerfungen in den Lieferketten auf, Grenzübergänge sind überlastet, Transportrouten sind versperrt, Fracht bleibt in den Häfen liegen, Energieverknappungen drohen, Arbeitskräfte fehlen. Nicht zu vergessen ist, dass wir immer noch unter Pandemiebedingungen arbeiten. Das alles bremst Hilfslieferungen genauso wie die Evakuierungen aus dem Kriegsgebiet und die Versorgungslogistik."  (...)