Mobilität für Deutschland - Pressespiegel

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Modernisierungspaket für Klimaschutz und Planungsbeschleunigung: Reaktionen der Logistikbranche

Seit Dienstagabend, 29. März, steht fest, die Lkw-Maut wird sich zum 1. Januar 2024 erhöhen. Zur angekündigten Maut-Reform der Ampel-Koalition gehört unter anderem die Erweiterung der Lkw-Maut auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen (bislang 7,5 Tonnen) und eine stärkere Bepreisung des CO₂-Ausstoßes - laut des Beschlusspapier soll der Aufschlag bei 200 Euro pro Tonne CO₂ liegen. Dieses Geld soll dann unter anderem für die Sanierung des Bahnnetzes ausgegeben werden, das bis 2027 45 Milliarden Euro kosten soll. Akteure aus der Güterverkehrs-Branche reagieren:

Bundesverkehrsminister Volker Wissing sieht durch die Beschlüsse der Koalitionsspitzen große Fortschritte für den Verkehrsbereich in Deutschland. Es seien "Fesseln gelöst" worden, sagte der FDP-Politiker am Mittwoch, 29. März, in Berlin. (...)

Verkehrsbranche sieht Licht und Schatten

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Das Deutsche Verkehrsforum (DVF) nannte die die Beschlüsse grundsätzlich positiv. Es gebe „ein klares Bekenntnis zu Investitionen in die Infrastruktur, in den Klimaschutz, die Energieversorgung und in die Digitalisierung“, sagte DVF-Präsident Raimund Klinkner: Im Ansatz zeige sich hier erstmals eine „Synchronisierung der Verkehrs-, Energie- und Digitalwende“. Auch der sektorenübergreifende Ansatz, bei allen Sektoren mit gemeinsamer Kraft nachzusteuern, begrüßte das DVF. Wichtig sei nach Meinung von Klinkner jetzt, dass die angekündigten Zukunftsinvestitionen „keine Luftschlösser bleiben“. (...)