Mobilität für Deutschland - Pressespiegel

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DVF zum 3. Mautänderungsgesetz / Mosolf: "Schwachstellen beheben sowie Planungs- und Rechtssicherheit schaffen"

(Berlin) - "Angesichts des begrenzten Angebotes praxisreifer alternativer Antriebe insbesondere im Segment der schweren Nutzfahrzeuge und der noch nicht flächendeckend verfügbaren Ladeinfrastruktur sind alternative Kraftstoffe auf vielen Strecken immer noch die einzige Möglichkeit, signifikant CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr zu senken. Gerade erst wurde die Zulassung von HVO100 beschlossen. Dieser wichtige Schritt muss sich auch bei der Ausgestaltung der Maut widerspiegeln, um eine Lenkungswirkung zu erzeugen. Hier muss dringend nachgebessert werden", fordert Dr. Jörg Mosolf, Vorsitzender des DVF-Lenkungskreises Güterverkehr und Logistik.

"Ebenso müssen Doppelbelastungen durch CO2-Maut und die CO2-Zuschläge auf Kraftstoffe vermieden werden," macht Mosolf deutlich. Eine Umsetzung der Mautnovelle sollte nur gemeinsam mit der im Beschluss des Koalitionsausschusses vereinbarten Vermeidung einer Doppelbelastung über das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) erfolgen. (...)