Herausforderungen im Mobilfunkausbau

Mit 800 Mitarbeitern stellt die Deutsche Funkturm maßgeblich den Ausbau der Infrastrukturen für die deutschen Mobilfunkanbieter, Rundfunksender, Betreiber von Richtfunkstrecken sowie für die Funknetze von Behörden und weiteren Institutionen sicher. Das Unternehmen wurde 2002 gegründet, ist ein Teil der Deutschen Telekom Gruppe und betreibt ein Portfolio von rund 29.000 Funkstandorten.

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Bei der Standortsuche erfolgt grundsätzlich eine Abstimmung mit der Kommune. In vielen Fällen unterstützen uns die Kommunen bei der Ermittlung von potentiellen Flächen für den Mobilfunkausbau, vermitteln uns Ansprechpartner oder bieten uns eigene Flächen an. Die Erfahrung zeigt, dass die Standortsuche ohne die Unterstützung der Kommunen oft wesentlich länger dauert. Standortangebote für zukünftige Mobilfunkstandorte nehmen wir gerne entgegen.

In der Standortsicherung (nachdem wir eine geeignete Fläche gefunden haben) beginnt der Planungsprozess, welcher in Abstimmung mit dem Vermieter, der Gemeinde, den Behörden, den Belangen im Naturschutzgesetz und der wirtschaftlichen Nutzung des Infrastruktur (Energieanschluss, Zuwegung und Bodenverhältnisse) sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann, bevor ein ordentlicher Bauantrag zur Genehmigung eingereicht werden kann.

Das Baugenehmigungsverfahren und/oder die Abstimmung mit diversen Behörden erweisen sich in vielen Fällen als ein zeitliches Hemmnis für die Realisierung eines neuen Standortes. Verfahrensdurchlaufzeiten von einem Jahr sind keine Seltenheit. Wir gehen daher aktiv auf Städte und Landkreise zu und bitten sie um Unterstützung, um gemeinsam die Verfahrenszeiten für Mobilfunkstandorte deutlich zu reduzieren. Unser Ziel ist es, eine Baugenehmigung für den Neubau eines Mobilfunkmasts in weniger als drei Monaten zu erhalten. Dazu benötigen wir die Unterstützung der genehmigenden Behörden.