Öffentliche Verkehrsmittel keine Infektionsherde

Öffentliche Verkehrsmittel keine Infektionsherde

Die zweite Corona-Welle trifft Europa und auch Deutschland. Wichtig ist nun, die Infektionsherde zu kennen und zu unterbinden. Der Mobilitätssektor in Deutschland gehört nicht zu den Übertragungswegen des Virus. Aus zahlreichen internationalen Studien lässt sich deutlich ablesen, dass keine oder sehr wenige Ansteckungen in Verkehrsmitteln wie Zug, Flugzeug oder ÖPNV gemeldet wurden.

Trotz gesunkener Fahrgastzahlen sind Millionen Fahrgäste täglich auf den öffentlichen Nah- und Fernverkehr angewiesen. Das zeigt, wie systemrelevant Busse und Bahnen in Deutschland sind. Und die Unternehmen sorgen vor. So klären Betreiber auf und zeigen, wie wir alle zum besseren Schutz beitragen können ohne unsere Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Geschäftsführer Dr. Henning Tegner des DVF-Mitglieds KCW GmbH Strategie- und Managementberatung meint: „Die eingeführten Hygienemaßnahmen der Unternehmen wie regelmäßiges Desinfizieren der Oberflächen, Lüften und die Verpflichtung zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung belegen die Wirkung dieser Vorkehrungen. Ein weitgehender Verzicht, das Angebot im ÖPNV einzuschränken wäre sehr zu empfehlen, damit die Fahrgäste genügend Abstand zu einander einhalten können.“

In den Downloads sind nationale und internationale Studien zum Ansteckungsrisiko in öffentlichen Verkehrsmitteln (Kurz- und Langfassung) als Überblick dargestellt.