Parlamentarischer Abend "Klimaschutz im Verkehrssektor - Strategie 2018plus"

Berlin, 07.11.2018

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Veranstalter: Deutsches Verkehrsforum (DVF)
Präsidiumsmitglieder: Dr. Jörg Mosolf, Vorsitzender des Vorstands (CEO) MOSOLF SE & Co. KG; Bernhard Mattes, Präsident Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Vortragende: Dr. Henrik Haenecke, Vorstand Finanzen, Digitalisierung und Vertrieb
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), AöR; Kristina Haverkamp, Geschäftsführerin Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena); Prof. Dr. Henning Kagermann, Vorsitzender des Kuratoriums acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Vorsitzender des Lenkungskreises Nationale Plattform Zukunft der Mobilität; Arno Klare MdB, Berichterstatter Verkehr und Umwelt in der AG Verkehr und digitale Infrastruktur der SPD-Bundestagsfraktion; Oliver Krischer MdB, Stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Holger Küster, Geschäftsführer ACV Automobil-Club Verkehr e.V.; Felix Schreiner MdB, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Vorsitzender im Parlamentskreis Elektromobilität; Frank Sitta MdB, Stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion; Moderation: Marc Brost, Leiter Hauptstadtbüro DIE ZEIT

 

Der Klimaschutzplan der Bundesregierung sieht für den Verkehrssektor eine vierzigprozentige Absenkung der CO2-Emissionen bis 2030 vor. Wie kann eine hohe zweistellige Reduktion in kaum mehr als zehn Jahren erreicht werden – ohne eine drastische Verteuerung der Mobilität und ohne Schaden für die Wirtschaft? Klar ist: Das Tempo der Modernisierung bei Antrieben, Kraftstoffen und digitaler Vernetzung muss erhöht, die Leistung in den Bereichen ÖPNV, Schienenverkehr und Wasserstraße weiter gesteigert werden. Es kommt aber auch darauf an, den Wandel so zu gestalten, dass Arbeitsplätze und gesellschaftliche Akzeptanz erhalten bleiben. Sonst kann der Klimaschutz im Mobilitätssektor nicht gelingen. Um die Verbindlichkeit der Ziele zu erhöhen, plant die Bundesregierung ein Klimaschutzgesetz. Für die Zukunft des Mobilitätsstandortes Deutschland hängt viel von der konkreten Ausgestaltung der Maßnahmen ab, die jetzt folgen. Hierüber wollen wir mit Vertretern des Deutschen Bundestages diskutieren.