Im Haushaltsplan 2020 sollen die Mittel für die Bahn stärker steigen als für die Straße - (...) Das Zukunftsbündnis Schiene sieht einen Mittelbedarf bis 2030 in Höhe von 1 Mrd. EUR, der je zur Hälfte vom Bund und von der Branche getragen werden sollte. Für 2020 stehen aber gerade mal 20 Mio. EUR im Haushalt. Als sogenannte Verpflichtungsermächtigungen bis 2023, das sind grobe Ausgabenplanungen für Folgejahre, sieht die Regierung insgesamt 36 Mio. EUR vor. Wäre das BMVI den Vorschlägen gefolgt, hätten nun 50 Mio. EUR pro Jahr im Haushalt stehen müssen. "Die Perspektive ist gut, der Start allerdings unzureichend", sagte Florian Eck, stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums der DVZ. (...)