Steuerliche Anreize für den Einsatz fortschrittlicher Biokraftstoffe schaffen

Klimaschutz im Straßengüterverkehr beschleunigen

Die Logistikbranche arbeitet konstant an der Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen. Im Fokus steht insbesondere der Straßengüterverkehr als einer der größeren Emittenten des Sektors. Zur Erreichung der gesetzlichen Klimaziele wächst der Handlungsdruck.

Bis die Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs als Mittel zur Emissionsfreiheit in diesem Transportsegment technisch ausgereift und einsatzfähig ist, stehen in diesem Jahrzehnt allein fortschrittliche flüssige (HVO100) und gasförmige Biokraftstoffe (Bio-LNG und Bio-CNG) der jeweils neuesten Generation zur Dekarbonisierung zur Verfügung. Das CO2-Einsparpotenzial gegenüber fossilen Kraftstoffen liegt hier bei 85 bis 90 Prozent.

Im Gegensatz zur Elektromobilität sind für nachhaltige Kraftstoffe sowohl Fahrzeuge als auch Tankinfrastrukturen bereits vorhanden. Mit dem bestehenden dichten Tankstellenetz können Lkw-Bestandsflotten unkompliziert und ohne nennenswerten technischen Umrüstaufwand direkt mit fortschrittlichen Biokraftstoffen bis zur realen Einsatzfähigkeit elektrischer Antriebsalternativen übergangsweise versorgt werden und dadurch ab sofort zur CO2-Reduzierung beitragen.

Vollständiger Text siehe PDF