Die Komplexität der Straßenverhältnisse durch Mischverkehre, Baustellen oder Einsatzfahrzeuge sind nur einige der Herausforderungen, die es für eine flächendeckende, sichere und zuverlässige Einführung von autonomen Fahrzeugen zu lösen gilt. Ein möglicher Lösungsansatz besteht darin, die Operational Design Domain (ODD), also beispielsweise die Quartiere in denen die autonomen Fahrzeuge fahren, mit den KI-gestützten Sensorsystemen von VITRONIC auszustatten. Diese Systeme besitzen je nach Konfiguration die Funktionen, auch Objekte wie Fußgänger, Radfahrer oder Einsatzfahrzeuge inklusive deren exakten Positions- und Bewegungsmuster datenschutzkonform zu erkennen. Mittels unterschiedlicher Kommunikationstechnologien werden diese Infos an die Fahrzeuge versendet. Infrastruktursensoren können somit fahrzeugseitige Sensoren in kritischen Verkehrssituationen unterstützen.
In Leuchtturmprojekten wie dem LTSA (Local Traffic Safety Analyzer) in Potsdam oder der TAVF (Teststrecke für automatisiertes und vernetztes Fahren) in Hamburg hat VITRONIC gemeinsam mit Partnerunternehmen aus Wissenschaft und Industrie an solchen Lösungen gearbeitet und zeigt sich optimistisch über den Nutzen und die zukünftige Anwendung unter realen Bedingungen.
"Die Einführung autonomer Fahrzeuge markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Verkehrs. Es ist der Moment, in dem die Mobilität von morgen beginnt und die Straßen sicherer, effizienter und nachhaltiger werden."
Marc-Pascal Lehrich, Smart City Expert bei VITRONIC
Lehrich sieht großes Potential für den Einsatz von KI-gestützten Sensorsystemen in der Verkehrstechnik, um dem Ziel der Vision Zero näher zu kommen. Schon jetzt nutze VITRONIC neue Technologien wie die Künstliche-Intelligenz, um bestehende Produkte zu optimieren und weitere Wertschöpfung zu erzielen, indem neue Mobilitätskonzepte betrachtet und mögliche Synergien erforscht werden.
Für mehr Informationen:
Marc-Pascal Lehrich, Business Development Manager for New Mobility & Smart City
Marc-Pascal.Lehrich@vitronic.com